Meine Erfahrung zu Ex. 4: Just Interaction…….

Wenn mir eine Art Schweifen( der Blick fixiert Objekte nicht sondern gleitet eher darüber) oder sogar das Visualisieren von Schweifen gelingt, kann ich mich von den Begriffen die ich sofort finde (das ist das li. Knie an der und der Stelle), von den Beschreibungen für kurze Zeit lösen. Kommt die Wahrnehmung der Spannung oder Begrenzung (z.B. da tut beim Sitzen etwas weh) ins Spiel und ich kann das focusieren, denke ich, das berührt diese „shining outlines“.Meine „Technik“ ist eine Art „Streu-blick“ mit dem ich den identifizierten Bereich wie anhauche, mit „ Atem belebe“. Ich kriege eine Wahrnehmung von Auflösung, Verbreiterung. Mir kommt die Metapher in den Sinn:alles ist eins!
Mich hat besonders die Frage beschäftigt was es mit den Inhalten der Projektionen auf sich hat und dass die eben alle aus unserer „memory bank“ kommen müssten. Diese gedankliche Fixierung hat sich aufgelöst beim Textlesen (TSK 3-18) auf S. 10; jetzt lese ich da auf Zeile 9:……empty space – non-existence. Also gibt es neben diesen mit Wörtern, Bildern, Strukturen angereicherten Projektionen auch Projektion von Raum, und zwar „leeren Raum“(empty space).
Beim Reflektieren merke ich , ja das gibt es ( experience or knowing, oder ist das eines) Dabei wollte ich eben noch fragen: wie merke ich den Unterschied.Jetzt weiß ich – das spüre ich. Es weitet sich etwas in mir und ich spüre diese Erweiterung als Erleichterung. Fühlt sich gut an!
Dabei stoße ich auf ein Verfahrensproblem (wie soll ich vorgehen) Ich lese z.B. S.9 u.10 und reflektiere die Thematik. Dann komme ich auf Seite 11 (2.Abs.) auf einen mir wichtig erscheinenden Begriff (doorway). Lese ich erst alles und übe/reflektiere dann – kann es mir passieren, dass ich auf etwas stoße dem ich den Begriff „doorway“ beifügen könnte. Das Problem ist: habe ich das gefunden, weil ich vorher das gelesen und gespeichert habe. Es wäre mehr oder weniger eine Projektion. Lese ich mich vorher nicht in das Thema ein und stoße auf das „ doorway“-Phänomen, wäre es keine Projektion sondern eine stimmige, creative Entdeckung. Es wird sich finden.
Arthur

This entry was posted in uncatagorized, TSK online program 2007-2008. Bookmark the permalink.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *