Hi, all,
I`m very sorry about writing in German, but it is untimely, too early to translate my “distributions†in English: I don`t always want a special treatment! I can and do read your Post and also the comments of Jack. The only advantage is for me – I must be very patient, reading text and exercises line for line. I must be meticulous and so, I`m glad about Jack`s offer, to write in German.
Thanks for understanding
Arthur
Hi Jack,
Letzte Woche habe ich nur Übungen gemacht, jetzt bin ich am Text(chapter 6).Zwischendurch denke ich immer wieder die Übungen fallen mir leichter als mich in die ungeheuren Dimensionen des Textes einzuarbeiten. Manchmal „erschlägt“ mich das Ausmaß das ich erahne. Oder ist es mein beschränkter Intellekt der vor diesen Dimensionen erschrickt.Einige Themenschwerpunkte bei der Übeungsarbeit: in Übung en 18,19 blieb ich lange fixiert bei der Erkenntnis- mein Leben ist nicht nur zeitlich beschränkt (das weiss ich schon länger, jetzt spüre ich es unentwegt) mehr, die weitaus größere Strecke liegt in meiner Vergangenheit.
Das Thema „Selbst“ ist mir mehr geläufig und vertraut und bringt mich nicht so aus der Fassung.
„In Fluß“ kam ich wieder mehr mit Ex. 20 u.21 und habe den Verdacht, dass ich die ent-personalisierten Erfahrungen (nicht so verhaftet in Ego-Structure) nicht so deutlich oder fein genug wahrnehme, oder beachte oder wertschätze. Ich kann noch nicht so hin –und hergehen, umkehren, von past to future and look back from that future to the present. Vielleicht läuft das innerlich ab nach einem ähnlichen Schema wie “äußerlichâ€. Mit „äußerlich“ meine ich z.B. ganz konkret eine Kum Nye-Ãœbung die ich „technisch“ sauber hinkriegen will und nach einigem Ãœben „sitzt“. Von da an kann ich oft leichter in die subtilen Wahrnehmungen gehen.
Ich kann mich auch selbst ermahnen und mir sagen, Arthur, kehre einfach die Richtungen um, 20, 30 x, dann wirst du sschon sehen was zum Vorschein kommt.
Ich bin im Text-Lesen, S. 4o oben und denke, ach, was ich gestern aufgeschrieben habe ist doch jetzt überholt, liegt zurück und ist Schnee von gestern. Ist das eine Art von Ignoranz? Ich schätze gering was gestern war, weil ich heute „weiter“ bin? Weiter? Ja und nein. Ich komme zu „Entwicklung“ und „Stagnation“. Oder: ich komme gut weiter – es geht nicht voran.Hier tut sich eine Alternative zu entweder/oder auf. Entweder/Oder führt mich oft in eine Sackgasse oder Blockierung. In dieser Sekunde bekomme ich einen erhellenden Zugang zur Aufgabe B, in Ex. 18 und denke, jetzt kann ich mich „leichter“ an diese Aufgabe herantasten.
Und eine kleine, vorläufige Antwort habe ich zu der Frage(S. 40, Zeile 7-9):wenn ich mitten in einer Sache bin, bin ich weit weg vom Erleben der Zeit oder Wahrnehmen des Zeitflusses.
Wenn ich aber meinem Atem –Fluß nahe komme, habe ich das Gefühl, ich bin „in“ der Zeit oder im Zeit-Fluß. Nur – ich kippe, oft nach nur wenigen Sekunden oder noch weniger, wieder aus dieser Wahrnehmung heraus. Es ist wie bei einem Hologramm, eine winzige Bewegung und schwupp, weg.
Ich habe nach diesen Notizen(die ich erst nach dem Frühstück eingetippt habe) noch „still gesessen“.Ich hörte das Ticken der alten Wanduhr, tick,tack, hörte genau auf das Geräusch und war „nur“ in dieser akustischen Wahrnehmung. Dann verschmolz diese Wahrnehmung mit dem Gefühl des „Fliessens“ in der Zeit und – aus. Ich fiel wieder heraus. Was ich „in“ erlebe? Es ist wie eine Vereinigung und fühlt sich „besonders“ an.Profan ausgedrückt, etwas wie mit „Seltenheitswert“.
Ich bin gespannt auf was ich auf den nächsten Seiten noch stoße. Eine gewisse Erleichterung, manchmal gar Zufriedenheit kommt auf, wenn ich entdecke im Text, ach, davon kenne ich was. Dann fühle ich mich nicht ganz so „out“. Mitunter denke ich, besonders zu Beginn eines neuen Themas: es ist wie Herumstochern im Nebel (poke in fog).
Du kennst meine Frau von Heckenbeck. Sie fragt mich: muß der arme Jack das alles lesen?
Viele Sonntagsgrüße von uns beiden.
Arthur
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