Hi,
wenn ich erzähle was bei mir so läuft, geht es mir mehr um eine Überprüfung, wie das Ganze sich entwickelt, beim Lesen wie Üben.
In der großen „Verwirrung“ die zunehmend eintritt „ordnen „ sich auch immer wieder die Dinge. Mit „Verwirrung“ meine ich das große Feld des Unklaren, wenn ich was nicht verstehe, bei den Ex. wie im Nebel herumstochere. Vieles ist wohl auch Sprachproblem. Dämmert mir etwas in Richtung verstehen, löst sich die Konfusion auf, langsam , teilweise, ist verschieden. Mit „zunehmend“ meine ich, auch wenn wir erst an der „Oberfläche gekratzt“ haben, der behandelte Stoff wird mehr, differenziert sich, geht tiefer, wird komplexer. Und wenn ich dann verwirrt bin kracht alles zusammen und ich denke: ich verstehe rein gar nichts! Es ist etwas wie das Spielen mit Spielkarten. Man kann 2,3,4 stöckige „Häuser“ damit aufstellen. Eine fahrige Bewegung – und alles kracht zusammen. Aber etwas reizt mich – ich fange zum x ten Male von vorne an. „Von vorne“ stimmt natürlich nicht, vielleicht ähnlich wie mit der Zeit – auch da gibt es keine 1. Sekunde. Die Astrophysiker reden vom Urknall – und was war vor dem Urknall?
Ist leider alles noch „Vorwort“. Beim Lesen/Üben nehmen die Begriffe zu: time – Time, Great Time, knowledge – Great Knowledge – Body of Knowledge usw. Es ist wie in einem gläsernen Science-Fiction-Fahrstuhl, „I“ in meinem Denksystem befangen, ein lebendiges Wesen, nehme dieses Rauf und Runter höchst unterschiedlich fühlend (bei mehr körperlichen Übungen) visualisierend, denkend oder mental tastend auf. Dabei gibt es Erfahrungen / Einsichten, wo ich denke, jetzt habe ich einen kurzen „Einblick“ oder Ahnung in Großen Raum gehabt. Eine kleinste Ablenkung oder was auch immer – alles ist weg.
In DTS xxiii, vorletzte Zeile ….One way to set knowledge free……kommt auf xxiv im 1. Paragr……I am time….Genau diesen Impuls hatte ich bei Ex. 18 letzte Woche: alles was bei mir läuft hat mit Zeit zu tun, wenn nicht, lebe ich nicht mehr, Ich bin die Zeit, oder bin ich eine Funktion der Zeit? Ich wollte davon nicht reden letzte Woche, schien mir zu abgehoben, fast peinlich, ego-zentristisch. Aber es hat mich bewegt, eine Bewegung in mir ausgelöst- ich habe es nicht vergessen! Und siehe da – heute beim langsamen Übersetzten, Absatz für Absatz, taucht dies wieder auf. Ich habe mich nun etwas zurückgenommen und daraus „ich bin Zeit“ gemacht, fühlt sich besser an. Und zu der letzten Frage in diesem Absatz fiel mir ein: Ja, indem wir „time“ , oder besser „Time“? , Platz, Aufmerksamkeit geben. Die Antworten kommen dann aus mir. Nicht die einzig mögliche Antwort (das scheint mir eher eine Sackgasse zu sein), aber weiter-fort-führende Antworten. Wie überhaupt – alles scheint bei Inquiry immer weiterzugehen!
Bei DTS, xxx, vorletzter Abs……heißt es….that makes knowledge into a possession…Ich verstehe es so – dass das nicht hilfreich ist. Es hat bei mir eine fatale, etwas kuriose Folge. Ich weiß heute nicht mehr, was ich gestern gelesen habe. Das alte Muster der Selbstvorwürfe (judgments) sagt : du hast nicht gut gelesen(d.h. behaltend – possessive)
Und nächste Seite heißt es im Zitat: ……….we must learn a different way of being! Geht dieses „I am time“ in Richtung „being“ und dass ich das erkenne, erfasse, geht das in Richtung Knowing ohne Besitznahme?
Die Ex. zu Unit 6 kommen erst diese Woche dran. Mal sehen was sich verändert.
Arthur
Sorry, ich muß meine Stellenangabe korrigieren. 1.Stellenangabe muß heißen: SDTS……..
Arthur