D. 1Question: Who is aware? Mein Geist, mein Lebendigsein. Manchmal meine Sinnesempfindung. Mein, mein, ich, ich: die Konzeptualisierungs-Prduktionsstätte (puh!) läuft auf Hochtouren.
2. Der beobachtende Geist! 3. How do I investigate these Questions? Etwas in mir löst sich, etwas wie ein langer Sensor treibt durch den Raum ( is there space in mind?) , der Sensor schwebt, kommt zufällig mit etwas anderem , Schwebenden in Kontakt, und “identifiziert” dieses Etwas. Hier wird es wohl sprachlich. Dieses Erforschen gelingt umso eher, je mehr Leichtigkeit, Losgelassenheit im Spiel ist. Ich habe vor zwei Std. Deinen Kommentar gelesen. Der hat auch was gelöst. Ich empfinde ein Gefühl der Leichtigkeit, daß sich dieses Erforschen selber losläßt, einläßt.
3. Ich expandiere den Geist als Raum und weiß, mein Dirigieren/conducting weiß von diesem Geist/ Raum. Ich merke, ich bin immer noch in diesem Zustand des Offenseins.
F. 1: Ich könnte sagen: ich kann nur das eine oder das andere – entweder mich nach innen bringend und wahrnehmend verfolgen was da abläuft – oder beschreiben (dann falle ich aus der Wahrnehmung). Beschreiben kann ich den Mechanismus als einen hoch-störbaren Balance-Akt, fast wie: ein Seiltänzer auf einem Seil, auf seiner Schulter ein Zweiter, auf dessen Schultern ein Dritter. Der Seiltänzer hat Kontakt zum Seil und zum Zweiten, aber wenig zum Dritten, der 2……ich weiß, Vorsicht. Benutze ich das Bild weiter, lande ich wo anders.
Die nä. 4 Fragen erscheinen mir unbeantwortbar, denn ich brauchte einen “Fixpunkt” von hier ……nach dort. Ich fühle mich “wissender” wenn ich ahne: hier öffnet sich eine neue Dimension (zumindest für mich), ich brauchte dafür eine neue, andere Sprache.
6.+7. Frage: In meinem Journal steht viel dazu, auch viel Durchgestrichenes. Diese Themen sind sowas wie ein Lieblingsthema von mir. Meine Erfahrung nun aus der Ãœbung: es erscheint mir wie ein phys. Prozeß (neuerer Art, nicht in konventioneller Diktion belegbar). Er findet in diesem Augenblich, nur in mir statt. Er hinterläßt eine Erfahrung, die auch in meinem Gedächtnis gespeichert werden könnte. Meine Annahme: Alle drei “Bereiche” wirken zusammen. Vielleicht ist das Seiltänzerbild doch ganz hilfreich!
Ich bin ab morgen auf einem 6 Tage – Retreat und guter Dinge.
Arthur
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