Hi, ich versuche auf alle Fragen einzugehen, in A sind es 4.
Zu 1.: Ich experimentiere, fokussiere und nehme Entspannung in der Schulter wahr. Was “läuft” in meiner Schulter bevor mir das Wort “Entspannung” einfällt? Es fühlt sich wie ein Zerfießen der ganzen Muskulatur in diesem Bereich an. Beides sind einfache und klare Begriffe für mich, die ich dann aber genauer beschreiben kann. Z.B. das Zerfließen fühlt sich so und so an, es läßt sich mit dem Atmen -aus noch deutlichen orten…..Diese zwei Wörter basieren auf früheren Erfahrungen, auf “Erinnerungen”, anders ausgedrückt: das Wort “Entspannung” kann ich gar nicht mehr “jungfräulich” benutzen. Dieses Wort, oben noch als einfach und klar beschrieben, entpuppt sich nun als Begriff, vollgesogen mit “past”, besetzt mit früheren Bedeutungen.
Zu 2: Der Drang “to slide away” ist stark. Ich muß mit meiner “Anweisung” (“bleibe dran, nicht wegrutschen”) mehrere Anläufe machen. Meine Achtsamkeit will sich nicht erzwingen lassen und läßt sich lange nicht fokussieren. Als würde der “Geist” sich nicht fassen lassen wollen!
Zu 3: Der Geist läßt sich einerseits nicht hin-und herschieben wie ein Gegenstand – andererseits ist er beweglich und bewegbar; zumindest erscheint es mir so. An diesem Punkt der Erkenntnis, des Erkennens empfinde ich “Respekt”, “Anerkennung” meinem Geist gegenüber (ist dies eine Form von “sponsoring”?
Zu 4: Ich kann nichts “rejected” entdecken, kann aber “recommand” einsetzen. Welche Erkenntnis empfiehlt das “conducting”: Spielen wie mit Seifenblasen – alles, im Geist wie im Körper, muß vorsichtig, sanft, locker geschehen. Selbst bei bestem Bemühen platzt oft die Seifenblase – aus nicht erfindlichen Gründen.
Arthur